Asiatische traditionelle Architektur als Fotoobjekt
Wer sich gerne auf Reisen begibt, der bringt natürlich ebenso gerne faszinierende Bilder mit nach Hause, die das bereiste Land in seiner Persönlichkeit widerspiegeln. Dabei ist Architektur ein besonders beliebtes Objekt. Schließlich zeigen Häuser und Gebäude, wie die Menschen leben und was ihnen wichtig ist. Als Europäer wird das besonders deutlich, wenn wir uns einer architektonischen Tradition gegenübersehen, die sich stark von der unsrigen unterscheidet. In Asien findet man ganze Schatzgruben an Fotomotiven, die sich für dramatische Ablichtungen geradezu anbieten.
Genau wie bei den immer populär werdenden Online Casinos ist auch beim Fotografieren wichtig, den richtigen Moment zu treffen, in dem einem die Glückssträhne treu ist. Nur dann gelingen genauso wie beim Spiel auch die Aufnahmen. Wer sich allerdings für richtiges Glücksspiel interessiert, der sieht sich einmal beim Casino Guide Online um. Hier findet man viele nützliche Informationen, wie man aus seinem Casino-Besuch das Beste herausholen kann.
Jetzt kehren wir aber zu der Fotografie zurück und stellen einmal die bekanntesten asiatischen Traditionen in der Architektur vor. Dabei gehen wir außerdem darauf ein, welche besonders schönen Fotografien sich mit den jeweiligen Objekten realisieren lassen.
Thailand – das Land des Lächelns
Wenn man sich mit dem europäischen Barock und Roccoco beschäftigt hat, dann wird man in Thailand eine entfernte Entsprechung finden. Hier dominiert die Opulenz. Tempel sind großzügig mit Gold und Juwelen ausgestattet, Dekoration befindet sich immer im Zentrum der Aufmerksamkeit. Das erlaubt tolle Aufnahmen von verspielten Details aus der Nähe, da sich die vielen verschiedenen Elemente aus der Ferne betrachtet manchmal etwas verlieren. Thailand ist auch heute noch eine Monarchie und dieses Selbstverständnis kann man in der Architektur deutlich sehen. Mythologische Figuren wie Drache und Phönix wechseln sich mit Tigern und Elefanten ab. Religiös orientierte Motive stehen im Vordergrund, Paläste und Tempel sind immer mit einem spirituellen Blickwinkel erbaut.
China – der Ursprung des asiatischen Hauses
Das Reich der Mitte bildet das Zentrum der asiatischen Kultur. Als eine der ältesten Hochkulturen hat China kulturell einen enormen Einfluss auf den asiatischen Raum. Das zeigt sich bei Sprache und Philosophie, aber mindestens ebenso deutlich bei der Architektur. Wer sich für dramatische Panoramaaufnahmen begeistert, der ist hier an der richtigen Adresse. Die verbotene Stadt in Peking, früher der Sitz des chinesischen Kaisers, repräsentiert die Struktur der Bauweise in China am besten. Viereckige Höfe mit einer klaren Ausrichtung, weite Flächen und die typischen, gekachelten Dächer bringen Symmetrie und weitläufige Perspektiven in die Aufnahmen. Die Details finden sich hier eher beim genauen Hingucken. Rot und dunkle Grüntöne dominieren. Dabei findet man links und rechts der Türen meist ikonische Statuen von Löwen oder Drachen. Hier bieten sich faszinierende Detailaufnahmen an.
Vietnam – filigrane Pagoden
Im Lande von Pho und Banh Mi findet der Reisende eine Architektur, die sich wesentlich zierlicher und simpler zeigt, als beim chinesischen Nachbarn. Wohnhäuser sind hier meist luftig und offen gestaltet. Dunkle Holzbalken kombinieren sich geschickt mit gelben Wänden. Im Vergleich zu China findet man hier eher so etwas wie einen Landhausstil. Hier empfiehlt es sich, weniger auf die Details zu achten und mehr die charmante Atmosphäre einzufangen. Dazu kommt ein starker französischer Einfluss als Überbleibsel der Kolonisierung vor 150 Jahren. Der daraus resultierende Kolonialstil begeistert Fotografen und Touristen gleichermaßen und zeigt eine eigene Persönlichkeit, die man anderswo nicht finden kann. Wer sich für Tempel interessiert, wird in Vietnam ebenfalls fündig. Die Architektur bewegt sich hier eher auf der funktionalen Seite. Auch heute noch sind in Vietnam nämlich viele Tempel aktive Orte, wo Mönche und Nonnen leben. Sie dienen also nicht nur der Dekoration oder als antike Wahrzeichen.
Myanmar – rustikale Tempel
Ähnlich wie Thailand war Myanmar lange ein Königreich. Die ehemalige Hauptstadt Mandalay ist daher gespickt mit Tempeln und Palästen. Auf den ersten Blick fällt auf, dass hier vielfach Holz und andere organische Materialien zum Einsatz kommen. Stein ist eher die zweite Priorität. Während in Thailand Gold Trumpf ist, erkennt man in den burmesischen Gebäuden eine scharfe Linie, die weniger den Sinn für Ästhetik anspricht, als die Ehrfurcht. Tiefrote und braune Töne machen die Tempel zu bemerkenswerten Fotomotiven. Besonders die Tiefebene von Bagan ist gepflastert mit kleinen Tempeln und Pagoden. Jedes einzelne Gebäude ist für sich genommen relativ ähnlich. Bei dramatischen Landschaftsaufnahmen zeigt sich hier aber das gesamte Potenzial. Ein Weitwinkelobjektiv ist ein absolutes Muss bei dieser Reise.
Japan – die Vorlage für Minimalismus
Was in China die geballte Wucht ist, das ist in Japan die scharfe Eleganz. Tempel und Schlösser sind ganz klar vom großen Nachbarn inspiriert, was man besonders an den Dächern sehen kann. Der Inselstaat bringt hier aber seine eigene Persönlichkeit ein. Man erkennt eine stärkere Tendenz zum Platzsparen. Gebäude sind oft höher als weit. Die Innenarchitektur bildet in vielerlei Hinsicht die Vorlage für Bauhaus und Minimalismus. Wer hier die Kamera auspackt, stellt schnell fest: Dekoration sucht man hier meist vergebens. Dort zeigt sich die Philosophie, dass der Raum sein eigener Schmuck ist. Das Arrangement von Möbeln, Wänden und anderen architektonischen Elementen erzeugt eine Ästhetik, die keiner weiteren Zusätze bedarf.
Korea – Herbsttöne dominieren
Wenn man asiatische Architektur auf einer Skala einstuft, dann liegt Korea irgendwo zwischen China und Japan. Ähnlich wuchtig wie China in der Struktur der Gebäude und der Dicke der Materialien, aber doch simpel und an die Landschaft angeglichen wie in Japan. Das kalte Klima in Korea macht sich natürlich auch bei der Struktur der Gebäude bemerkbar. Wer hier tolle Aufnahmen machen möchte, der sollte sich besonders auf den Kontrast zwischen der Architektur und der umliegenden Landschaft konzentrieren. Braune bis schwarze Wände heben sich auf dramatische Weise vom roten und gelben Herbstlaub der umstehenden Bäume ab. Da sich die Dimensionen hier auch etwas mehr in Grenzen halten, muss man hier nicht ganz so weit laufen, um ein gutes Bild zu machen.
Hinweise zur Reisefotografie
Damit Ihre nächste Fotoreise nicht zum reinen Glücksspiel wird, lohnt es sich, ein paar Hinweise zu berücksichtigen, bevor es ans Knipsen geht. Wenn man Gebäude fotografieren möchte, muss man sich zunächst entscheiden, ob es um ein Detail oder um eine Panoramaaufnahme geht. Für die Details ist es wichtig, dass das entsprechende Objekt im Zentrum der Aufnahme steht. Auf der anderen Seite geht es bei Gesamtaufnahmen eher um die Winkel und Linien, die sich aus der Architektur ergeben. Wenn man einen Punkt findet, wo diese Linien sich treffen, dann steht einer tollen Aufnahme nichts mehr im Wege. In beiden Fällen sollte man aber immer darauf achten, dass man nicht direkt gegen die Sonne fotografiert.